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Seit Beginn des Hochwassers in Nordthüringen tagt der Krisenstab unter Leitung der Landrätin des Kyffhäuserkreises, Frau Antje Hochwind-Schneider (SPD), täglich.

Durch die massiven Regenfälle über die Weihnachtsfeiertage konzentriert sich sehr schnell der Schwerpunkt der Hochwasserlage im Bereich des Stausees Kelbra und der Helme.

In enger Abstimmung mit den Experten des Landes Sachsen-Anhalt, mit Vertretern des Landkreises Mansfeld-Südharz und dem Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz wurden die einzelnen Maßnahmen zur gemeinsamen Bekämpfung des Hochwassers gemeinsam festgelegt.

Bei den täglich durchgeführten Deichbesichtigungen durch die Landrätin wurde die Lage speziell in Mönchpfiffel-Nikolausrieth und Heygendorf analysiert. Im Ergebnis der Besichtigungen wurde zur Entspannung der Hochwasserlage entschieden, den Deich an der Helme nördlich von Mönchpfiffel-Nikolausrieth zu öffnen. Diese Öffnung wurde zwei Mal verbreitert und am 31.12.2023 deutlich vertieft.

 

Dazu die Landrätin des Kyffhäuserkreises, Frau Antje Hochwind-Schneider (SPD):

„Speziell durch die Vertiefung der Öffnung konnte die Lage ab dem 31.12.2023 deutlich entspannt werden.

So konnte Schlimmeres für die Gemeinde oder gar ein Deichbruch verhindert werden. Die Zusammenarbeit mit den Fachleuten in Sachsen-Anhalt und Thüringen hat sich bewährt.

Ich möchte mich bei den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr des Kreises, dem Technischen Hilfswerk sowie dem Deutschen Roten Kreuz für die hohe Einsatzbereitschaft bedanken. Ein großes Dankeschön für das Verständnis gilt den Einwohnerinnen und Einwohnern der betroffenen Gemeinden. Mir ist Ihre schwierige Lage bewusst. Gemeinsam werden wir diese Situation meistern.

Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern ein gesundes neues Jahr 2024.“

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