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Kreisverwaltung baut hausinternes Energiemanagement auf


Unter dem Eindruck drastisch gestiegener Energiepreise hat der Kyffhäuserkreis im vergangenen Jahr die Einführung eines hausinternen Energiemanagements in der Kreisverwaltung beschossen. Das auf ca. drei Jahre angelegte Projekt wurde zur Förderung beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie beim Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz zur Förderung beantragt. Nunmehr liegen die erforderlichen Zuwendungsbescheide vor.

Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 622.895 EUR. Davon stehen Bundesmittel aus der Klimaschutzinitiative in Höhe von 436.026 EUR sowie Landesmittel in Höhe von 130.623 EUR zur Verfügung.

Der Landkreis steuert Eigenmittel in Höhe von 56.246 EUR bei.

Frau Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD) zeigt sich erfreut über die Bewilligung der Zuwendungen der Bundes- und Landesmittel. „Unsere Konzeptidee hat die Zuwendungsgeber offensichtlich überzeugt. Wir werden diese Mittel nutzen, um die Energiekosten innerhalb unserer Gebäude und Einrichtungen zu reduzieren und einen eigenen Beitrag zur Reduzierung des Verbrauchs fossiler Energieträger zu leisten.“, so die Landrätin weiter.

Ziel des Projektes ist der nachhaltig effizientere Einsatz von Energie sowie die stärkere Nutzung regenerativer Energiequellen zur Eigenversorgung als Beitrag zum Klimaschutz. Neben baulichen und technischen Maßnahmen sollen zudem Empfehlungen zur Organisation und zum Handeln der Kreisverwaltung erarbeitet werden. In einem ersten Schritt wurde hierfür ein Energieteam gebildet, welches die Aktivitäten bündelt.

Mit der Evaluierung der Organisationsabläufe wurde Herr Dr. Andreas Räuber beauftragt. Zudem soll bis Mitte des Jahres ein weiterer Energiemanager für den technischen Teil gefunden werden. Die entsprechende Ausschreibung wird aktuell vorbereitet.

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