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Der nicht sinkende Pegelstand der Helme erfordert weitere Maßnahmen, um die Ortschaften Mönchpfiffel-Nikolausrieth sowie Heygendorf zu schützen und die Situation der Einwohnerinnen und Einwohner zu verbessern.

Aufgrund des steigenden Grundwasserspiegels innerhalb der Ortschaft Mönchpfiffel-Nikolausrieth konnten Teile der Einwohner nicht mehr ihre Sanitärräume nutzen, sodass am 30.12.2023 den Einwohnerinnen und Einwohnern ein Sanitärcontainer zur Verfügung gestellt wurde.

Der stetige Wasserablauf aus dem Stausee Kelbra (Sachsen-Anhalt) belastet die Helme weiterhin. Die am 28.12.2023 durchgeführte Deichöffnung nördlich von Mönchpfiffel-Nikolausrieth wurde jeweils am 29. und 30. Dezember in der Breite erweitert. Aufgrund dieser Maßnahme konnte Wasser in die landwirtschaftliche Nutzfläche westlich und südwestlich der Ortschaft, dem sogenannten Rieth, ablaufen, weswegen Mönchpfiffel-Nikolausrieth vor einer Überschwemmung bewahrt wurde. Um den Pegelstand der Helme zu sinken, beschloss der Landkreis nach Beratung mit Fachpersonal des Thüringer Landesamtes für Umwelt, Bergbau und Naturschutz, die Öffnung weiter zu vertiefen, damit der kontinuierliche Wasserablauf in das Rieth erhöht wird. Die Vertiefung der Öffnung wird am 31.12.2023 erfolgen.

Zur Dokumentation der Lage in der gesamten vom Hochwasser betroffenen Region wird am 31.12.2023 ein Überflug durch einen Polizeihubschrauber erfolgen.

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